... newer stories
Samstag, 5. August 2006
Mächtige Wesen
aldeyn, 18:26h
Ich weiß noch, daß wir vor einem verschlossenen Tor standen... und daß die anderen dort hineinklettern wollten. Danach kann ich mich an nichts mehr erinnern... bis ich schließlich in einer sehr trostlosen Gegend wieder zur Besinnung kam. Luzija erzählte etwas von "Verwirrung"... aber sie weiß es eben nicht besser. Ich hatte eine Vision, von der zu schreiben unmöglich ist. Sie wurde mir von Thoth geschenkt, einem Herrscher über das Wissen, von dem ich bei den Zwergen schon etwas erfahren hatte.
Ich hatte erfahren, daß Thoth ein Gott ist. Er kann einem eine große Hilfe sein, wenn man nur fest genug an ihn glaubt. Durch die Vision wurde mir ein Weg dazu gewiesen und ich nahm ihn gerne an. Ich war von nun an ein glühender Verehrer und Wegbereiter Thoths... und dieser Umstand sollte uns schon bald helfen.
So zogen wir also durch diese trostlose Gegend... ich wußte zwar nicht wozu, aber Luzija und Juvanis hatten wohl ein deutliches Ziel vor Augen. Ich glaube, Begor hatte eigentlich viel zu viel Angst, aber alleine zurückbleiben wollte er dann wohl doch nicht. Zunächst kamen wir auch gut und sicher voran... aber dann wurde Juvanis von den gefährlichen Heuschrecken (vor denen wir gewarnt worden waren) gesichtet, als sie gerade die Gegend sondierte.
Uns blieb nicht viel Zeit zu reagieren... also lockte Juvanis die Heuschrecken fort von uns... sie versuchte es zumindest. Einige folgten ihr auch und ich hoffte, daß sie damit keinen Fehler gemacht hatte. Zum Glück erhörte Thoth mein Hoffen und Juvanis kehrte zu uns zurück, nachdem sie viele der Heuschrecken abgeschüttelt hatte... aber zuerst mußten wir uns noch beweisen. Fünf der Biester hatten uns nämlich entdeckt...
Ein langer Kampf entbrannte. Wir schlugen uns wirklich überaus gut... aber die letzte Heuschrecke landete bei mir einen glücklichen Treffer und schickte mich zu Boden. Ich glaube, Thoth wollte mir zeigen, daß dieses Gebiet überaus gefährlich ist...
Als ich wieder zu mir kam, hatte mich ein... Baum... geheilt. Er hatte grob elfenähnliche... nein eher menschenähnliche Züge... seine Haut war aber Rinde. Er hatte einen Heilzauber auf mich gesprochen, da bin ich mir ganz sicher. Überall um mich herum war Blut und ich wäre wohl beinah gestorben... und Ig'nea stand direkt neben mir. Ich weiß nicht, aber sie hätte mich anscheinend sterben lassen... denn sie schien sich nicht um mich zu sorgen. Ich glaube, sie war mir nie sehr sympathisch gewesen... aber das war zu viel.
Schnell stand ich auf, um anderen Verletzten zu helfen... da hörte ich Kampfeslärm. Ein schnelles Umschauen zeigte mir, daß Furgas zwar am Boden lag, aber scheinbar schon versorgt wurde. (Eine spätere Überprüfung ergab jedoch, daß ihm eigentlich nichts fehlte.) Ansonsten fehlten Juvanis (was ich erwartet hatte) und Kira... also machte ich mich rasch auf den Weg, mußte dazu jedoch klettern. Auf dem Weg kam mir eine schwer verletzte Kira entgegen... der ich aber mit Thoths Hilfe schnell helfen konnte.
Als wir weiterzogen, ereilte uns plötzlich etwas Unerwartetes: Tamos wandte sich gegen uns und der Baum-Mensch half ihm dabei. Der Kampf war aussichtslos... bis Luzija eintraf. In diesem Moment war der Kampf plötzlich... verschwunden. Mir fällt kein besseres Wort dafür ein. Der Baum-Mensch war weg und Tamos faselte Zusammenhang-Loses vor sich hin. Er mußte wirklich verrückt geworden sein... und ich weiß wieso.
Luzija (hatte ich erwähnt, daß sie uns einige Zeit vorher zum Erkunden verlassen hatte?) hatte ein Wesen gesehen, welches eine große Sphäre umgab, in der alles chaotisch verzerrt wurde. Ich konnte mich wieder daran erinnern, was die Lehrer bei den Zwergen erzählt hatten... es mußte sich um einen der Herren dieser Ebene handeln; zwar nicht um den höchsten, aber doch einen sehr hohen. Ich glaube, wir hatten großes Glück, daß wir nahezu unversehrt aus dieser Begegnung heraus gekommen sind... was man von Tamos nicht behaupten kann. Als er sich die Augen selbst auskratzte wußten wir, daß er vom Irrsinn befallen worden war.
Wir zogen also weiter... allerdings nahm Tamos aus irgendwelchen Gründen Reißaus vor uns. Ich verstehe ihn nicht... aber er ist ja auch verrückt. Leider hatten wir ihn nicht zum letzten Mal gesehen, denn bald am Abend rasteten wir. Begor und Detritor hatten die letzte Wache und letzterer muß wohl ein Geräusch gehört und dann unser Lager für lange Zeit verlassen haben. Irgendwann weckte uns Begor, aber Detritor war schon verschwunden... wir fanden nur Tamos, der uns einen falschen Weg wies. Da wir alle wußten, wie schnell Detritor ist, wollte Juvanis ihm schnell folgen und startete zu einem Flug. Kurz darauf erläuterte der Verrückte uns, daß die Spur nicht echt sondern von ihm selbst gelegt worden war... und daß die echte Spur einen anderen Weg nähme. Und als wäre das nicht schon genug gewesen... Detritor kam zwar am Morgen zurück, aber zeigte uns (auf Drängen)... ein schreckliches Bild auf seiner Brust. Es war ein Totenkopf... mit heißem Eisen in seine Haut gebrannt. Ich weiß nicht... aber ich glaube nicht, daß dies ein gutes Zeichen ist... aber vielleicht schickt mir Thoth noch eine Erleuchtung. Ich hoffe es.
Ich hatte erfahren, daß Thoth ein Gott ist. Er kann einem eine große Hilfe sein, wenn man nur fest genug an ihn glaubt. Durch die Vision wurde mir ein Weg dazu gewiesen und ich nahm ihn gerne an. Ich war von nun an ein glühender Verehrer und Wegbereiter Thoths... und dieser Umstand sollte uns schon bald helfen.
So zogen wir also durch diese trostlose Gegend... ich wußte zwar nicht wozu, aber Luzija und Juvanis hatten wohl ein deutliches Ziel vor Augen. Ich glaube, Begor hatte eigentlich viel zu viel Angst, aber alleine zurückbleiben wollte er dann wohl doch nicht. Zunächst kamen wir auch gut und sicher voran... aber dann wurde Juvanis von den gefährlichen Heuschrecken (vor denen wir gewarnt worden waren) gesichtet, als sie gerade die Gegend sondierte.
Uns blieb nicht viel Zeit zu reagieren... also lockte Juvanis die Heuschrecken fort von uns... sie versuchte es zumindest. Einige folgten ihr auch und ich hoffte, daß sie damit keinen Fehler gemacht hatte. Zum Glück erhörte Thoth mein Hoffen und Juvanis kehrte zu uns zurück, nachdem sie viele der Heuschrecken abgeschüttelt hatte... aber zuerst mußten wir uns noch beweisen. Fünf der Biester hatten uns nämlich entdeckt...
Ein langer Kampf entbrannte. Wir schlugen uns wirklich überaus gut... aber die letzte Heuschrecke landete bei mir einen glücklichen Treffer und schickte mich zu Boden. Ich glaube, Thoth wollte mir zeigen, daß dieses Gebiet überaus gefährlich ist...
Als ich wieder zu mir kam, hatte mich ein... Baum... geheilt. Er hatte grob elfenähnliche... nein eher menschenähnliche Züge... seine Haut war aber Rinde. Er hatte einen Heilzauber auf mich gesprochen, da bin ich mir ganz sicher. Überall um mich herum war Blut und ich wäre wohl beinah gestorben... und Ig'nea stand direkt neben mir. Ich weiß nicht, aber sie hätte mich anscheinend sterben lassen... denn sie schien sich nicht um mich zu sorgen. Ich glaube, sie war mir nie sehr sympathisch gewesen... aber das war zu viel.
Schnell stand ich auf, um anderen Verletzten zu helfen... da hörte ich Kampfeslärm. Ein schnelles Umschauen zeigte mir, daß Furgas zwar am Boden lag, aber scheinbar schon versorgt wurde. (Eine spätere Überprüfung ergab jedoch, daß ihm eigentlich nichts fehlte.) Ansonsten fehlten Juvanis (was ich erwartet hatte) und Kira... also machte ich mich rasch auf den Weg, mußte dazu jedoch klettern. Auf dem Weg kam mir eine schwer verletzte Kira entgegen... der ich aber mit Thoths Hilfe schnell helfen konnte.
Als wir weiterzogen, ereilte uns plötzlich etwas Unerwartetes: Tamos wandte sich gegen uns und der Baum-Mensch half ihm dabei. Der Kampf war aussichtslos... bis Luzija eintraf. In diesem Moment war der Kampf plötzlich... verschwunden. Mir fällt kein besseres Wort dafür ein. Der Baum-Mensch war weg und Tamos faselte Zusammenhang-Loses vor sich hin. Er mußte wirklich verrückt geworden sein... und ich weiß wieso.
Luzija (hatte ich erwähnt, daß sie uns einige Zeit vorher zum Erkunden verlassen hatte?) hatte ein Wesen gesehen, welches eine große Sphäre umgab, in der alles chaotisch verzerrt wurde. Ich konnte mich wieder daran erinnern, was die Lehrer bei den Zwergen erzählt hatten... es mußte sich um einen der Herren dieser Ebene handeln; zwar nicht um den höchsten, aber doch einen sehr hohen. Ich glaube, wir hatten großes Glück, daß wir nahezu unversehrt aus dieser Begegnung heraus gekommen sind... was man von Tamos nicht behaupten kann. Als er sich die Augen selbst auskratzte wußten wir, daß er vom Irrsinn befallen worden war.
Wir zogen also weiter... allerdings nahm Tamos aus irgendwelchen Gründen Reißaus vor uns. Ich verstehe ihn nicht... aber er ist ja auch verrückt. Leider hatten wir ihn nicht zum letzten Mal gesehen, denn bald am Abend rasteten wir. Begor und Detritor hatten die letzte Wache und letzterer muß wohl ein Geräusch gehört und dann unser Lager für lange Zeit verlassen haben. Irgendwann weckte uns Begor, aber Detritor war schon verschwunden... wir fanden nur Tamos, der uns einen falschen Weg wies. Da wir alle wußten, wie schnell Detritor ist, wollte Juvanis ihm schnell folgen und startete zu einem Flug. Kurz darauf erläuterte der Verrückte uns, daß die Spur nicht echt sondern von ihm selbst gelegt worden war... und daß die echte Spur einen anderen Weg nähme. Und als wäre das nicht schon genug gewesen... Detritor kam zwar am Morgen zurück, aber zeigte uns (auf Drängen)... ein schreckliches Bild auf seiner Brust. Es war ein Totenkopf... mit heißem Eisen in seine Haut gebrannt. Ich weiß nicht... aber ich glaube nicht, daß dies ein gutes Zeichen ist... aber vielleicht schickt mir Thoth noch eine Erleuchtung. Ich hoffe es.
... link ... kommentieren (0 Kommentare)
... older stories